Man müsste mal …

So kommen Sie ins Handeln

Marketingberater Dominic Multerer macht sich gar nicht die Mühe nach den Ursachen der heutigen weit verbreitenden Gleichgültigkeit zu fragen. Auch ist ihm egal, ob wir heute gleichgültiger sind als früher. Jedenfalls begegnen wir immer wieder dysphorisch antriebsarmen Menschen. Mit ein Grund dafür, dass der 92jährige Menschenrechtler Stéphan Hessel die Welt aufforderte: „Empört Euch!“

 „Das schlimmste ist die Gleichgültigkeit“ mahnte der Mitautor der UNO-Menschenrechte. Damit aus dem Vorsatz „Man müsste mal …“ nicht ein „… vorläufig nicht, und dann sehen wir weiter“ wird, ist diese Plauderfibel Multerers eine wertvolle Hilfe: sowohl im Privatleben, als auch am Arbeitsplatz, im Betrieb und im öffentlichen Leben. Thomas A. Edison hat deshalb nicht versagt, „weil er vorerst 10.000 Wege fand, die nicht funktionierten“. Dann wird aus dem „Das Produkt ist tot, ein Das Produkt ist totAL BEGEHRT!

Am Anfang müssen die drei W-Fragen beantwortet werden: Wohin geht die Reise? Was muss getan werden? Wie wird es getan? Dann müssen (nach Edmund Heinens entscheidungsorientierter Betriebswirtschaftslehre) die Inhalte der Ziele, ihre zeitliche Dimension und das Budget geklärt werden. Mit Überzeugungskraft auf der einen Seite und der Bereitschaft aller betroffenen anderen sich auf das neue einzulassen, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege.